Generative Kunst mit p5.js
Generative Kunst
Generative Kunst ist eine Art der Kunst, die nach einer bestimmten Regel, Formel oder Code generiert wird. Dieses Prinzip gilt nicht nur in der digitalen Kunst, sondern auch in der Biologie und Chemie usw.. Als das Projektthema ausgewählt ist die generative Kunst, weil sie vom Nutzer nach eigener Eingabe und Zufall als verschiedenen Formen entwickeln kann. Dadurch kann man einfach zur Kunst näherkommen. Diese Art von Kunst wird mit p5.js generiert. p5.js ist eine offene Library mit der Computersprache Javascript.
Das Werk oder Produkt entsteht durch das Abarbeiten einer prozessualen Erfindung, das heißt, eines vom Künstler geschaffenen Regelsatzes bzw. eines Programmes, das beispielsweise in Form natürlicher Sprache, musikalischer Sprache, eines binären Codes, oder eines Mechanismus festgehalten wird.
Das Abarbeiten geschieht selbstorganisierend, in Form eines relativ autonomen Prozesses, etwa durch Handlungen, die – wie in der Partitur zu einem Happening – nach vorliegenden Anweisungen vorgenommen werden, durch ein Computerprogramm, das Anweisungen, Bildinformationen oder andere Konzepte abarbeitet, oder durch andere Medien und Hilfsmittel. Unter unterschiedlichen Produktionsbedingungen läuft der Prozess jeweils anders ab. Das Ergebnis bewegt sich in mehr oder weniger gegebenen Grenzen, ist darin jedoch unvorhersehbar.
Generative Kunst dient Künstlern oft als Mittel, Intentionalität zu vermeiden.
Geschichte der generativen Kunst
Frieder Nake (1938-)
13/9/65 Nr. 3 "Zufälliger Polygonzug", 1965, Tinte auf dem
Papier, 43 x 43.1 cm, zufällige Polygon vom Program package
compArt ER56 (Abbildungsquelle:
http://dada.compart-bremen.de/item/artwork/1326)
Georg Nees (1926-2016)
Serigraph, um 1964-68, 99x69cm, Sprengel Museum Hannover
(Abbildungsquelle: Prometheus)
Künstler'innen
Frieder Nake (1938-)
13/9/65 Nr. 3 "Zufälliger Polygonzug", 1965, Tinte auf dem
Papier, 43 x 43.1 cm, zufällige Polygon vom Program package
compArt ER56 (Abbildungsquelle:
http://dada.compart-bremen.de/item/artwork/1326)
Georg Nees (1926-2016)
Serigraph, um 1964-68, 99x69cm, Sprengel Museum Hannover
(Abbildungsquelle: Prometheus)